Im letzen Jahr beim Rosenmontagsumzug in Madfeld wurde unsere Versorgungskarre leider so beschädigt, dass sie in diesem Jahr nicht mehr einsatzfähig war. Seit unserem ersten Auftritt im Jahr 1979 war sie für uns mit das wichtigste Utensil, das wir zum Umzug in Madfeld benötigten.

Ein neuer Wagen musste her und dieser hat jetzt beim ersten Einsatz seine Feuertaufe mit Bravour bestanden. Das zulässige Gesamtgewicht konnte selbst mit zwei Kisten Bier, einer Kiste Cola und der am Heck befestigten Pauke noch lange nicht erreicht werden. Auch hatten wir in diesem Jahr mit Tatjana und Sarah zwei fürsorgliche Fans dabei, die nicht nur den Wagen rücksichtsvoll behandelten, sondern auch für die Rundumversorgung der MusikerInnen alles getan haben. Dafür den beiden ein herzliches Dankeschön.

Weitere Erkenntnisse:

  • Einen Musiker schützt das Alter nicht vor Anfängerfehlern. Wichtig ist nur, wenn man das Mundstück vergisst, dass ein entsprechender Zulieferservice organisiert werden kann. Das hat geklappt.
  • Für das Sponsering konnten neue Werbeflächen erschlossen werden. Erste Gespräche mit der Westheimer Brauerei vorort verliefen schon vielversprechend.

 

 

  • Auch zu Karneval bleibt „Böhmischer Traum“ das Lieblingsstück des Madfelder Oberst.

Fazit:
Der Rosenmontagsumzug in Madfeld ist jedes Jahr die Busreise wert. Das abschließende Essen bei Hillies ist für die MusikerInnen der passende Ausklang des Karnevals.

 

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